Nach einer langen, 10-stündigen Fahrt mit Mittagspause in Udine kamen wir müde in Medulin an. Dort stellten wir fest, dass das Wetter nicht wie erwartet warm und sonnig, sondern eher windig und regnerisch war. Wir bezogen unsere Appartements und ein paar von uns ließen es sich dann im zum Campus gehörenden Restaurant schmecken.
Am nächsten Tag starteten wir mit einem Frühstück und danach ging es für uns zum Strand für ein äußerst windiges Fotoshooting. Nachdem das geschafft war, machten wir uns auf nach Pula. Dort angekommen erkundeten wir in Kleingruppen die Stadt schon einmal vorab. Anschließend erhielten wir eine professionelle Führung durch Pulas Gassen und Sehenswürdigkeiten mit unserer Reiseführerin Marina. Unsere Lehrerinnen hatten Marina bereits bei einer anderen Reisegruppe beobachtet und befürchteten, dass ihre Führung eher langweilig sein würde. Trotz dieser Vermutung fanden wir unsere Führung sehr informativ und interessant!
Am Mittwochvormittag besuchten wir Porec und bummelten durch die schöne Stadt, auf der Suche nach dem einen oder anderen Souvenir. Danach fuhren wir zu einem sogenannten „Fake-Fjord“, von dem aus man laut unserem Busfahrer und Frau Weindl eine wunderbare Aussicht auf das Meer haben soll, und der von oben angeblich wie Norwegen aussehen soll. Uns erwartete ein nicht vertrauenswürdig aussehender Holzturm und die Frage von Frau Weindl: „Warst du scha moi in Norwegen? Wei do om sois so ausschaun.“
Trotzdem stiegen wir hinauf und genossen die Aussicht. Mit hungrigen Mägen trafen wir kurze Zeit später in Rovinj ein. Nach einer Stärkung gab uns Frau Paulus eine kurze Stadtführung. Hier entstanden auch viele schöne Fotos, unter anderem ein Foto von unseren drei Begleitern. Abends wagten einige von uns, gemeinsam mit Frau Paulus und Frau Weindl, einen Sprung ins Meer.
An unserem letzten Tag in Kroatien hatten wir eine Bootsfahrt geplant. Bevor diese begann, gab es jedoch erst einmal für Frau Weindl ein Hairstyling von Katha und Mimi. Als wir am Hafen ankamen, trafen wir vollkommen überraschend eine FOS-Klasse aus Waldkirchen, die sich mit uns das Boot teilte. Mit Sofias Cousin und einem „Herrn Mader 2.0“ (aus der FOS-Klasse) stachen wir also in See. Allerdings war das Meer eher unruhig, weshalb vielen sehr unwohl war. Aus diesem Grund mussten wir eine zweistündige Pause an Land einlegen.
Frau Weindl und fünf Schülerinnen entschieden sich, eine Wanderung mit einigen anderen Bootspassagieren zu unternehmen. Dabei entschlossen sich zwei Schülerinnen spontan, baden zu gehen – ohne Handtuch oder Badesachen, aber mit viel Spaß, auch wenn es nur fünf Minuten waren.
Das Alternativprogramm war eine Krebssuche mit Max, inklusive anschließender Krebstaufe. Nun gibt es in dem verlassenen Fischerdorf einen Krebs namens „Max der Krebs“. Die Rückfahrt mit dem Boot verlief zum Glück ruhiger, und wir kamen heil in unserer Unterkunft an.
Am 20.09.2024 hieß es dann Abschied nehmen und zurück nach Passau. Vielen Dank, Frau Weindl und Frau Paulus, dass Sie uns auf dieser aufregenden Reise begleitet haben. Wir hatten viel Spaß und werden immer mit wundervollen Erinnerungen an unsere Abschlussfahrt zurückdenken. Ein riesiges Dankeschön auch an unseren Busfahrer Max, der uns so toll gefahren hat und uns mit seinen Witzen das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht hat. Auf den Link für Max’s Playlist warten wir leider immer noch…
Danke, schön war’s!
Magdalena Schmid und Katharina Buchner R10a